Afrika II21 Tage in Afrika und 20 Nächte. Im Freien, im Zelt und in Lodges, das Abenteuer Afrika war unvergesslich und wird für immer in Erinnerung bleiben. Besonders nachhaltig haben mich die Menschen begeistert, denen ich in Namibia begegnet bin.
Grootberg I Eine von ihnen ist Memory Ganuses, sie ist Managerin auf der Grootberg Lodge. Die Lodge eröffnete 2005 mitten im Naturschutzgebiet am Rande des Etendeka-Plateus und mitten im Damaraland.
Community-Projekt I Das ist wichtig, denn auch Memory gehört zum Volksstamm der Damaras. Mit Unterstützung des Ministeriums für Umwelt und Tourismus Namibias und mit einem finanziellen Zuschuss der Europäischen Union startete die lokale Community der Damaras 2005 ein zukunftsträchtiges Projekt, die Grootberg Lodge. Menschen aus der Community arbeiten dort und so fließt das Geld, das eingenommen wird, teilweise zurück in die Gemeinde. Für die Besucherinnen und werden werden Ausflüge ins Damaraland angeboten, um die Einheimischen, ihre Traditionen und Kultur kennenzulernen. Memory arbeitet seit 2009 auf dem Grootberg und lernte dort auch ihren Mann kennen. Als Babysitterin fing sie an und ist heute Managerin in der Lodge. Eine beeindruckende Frau.
Die Idee zum Community-Projekt begeistert mich aus mehreren Gründen: Die Einheimischen finden Arbeit in ihrer Umgebung, die Einnahmen der Lodge fließen zum Teil zurück in die Community, da aus jeder Damara-Familie einer auf der Grootberg Lodge arbeiten darf, für Touristinnen und Touristen ist die Lodge ein kleines Paradies. Der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen.
Nachhaltigkeit I Das Damaraland ist bei einer Namibia-Reise längst kein Geheimtipp mehr und die Grootenberg Lodge ein gutes Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit und lokales Engagement ein starkes Zeichen setzen können. Ich gebe also fünf Sterne für dieses tolle Projekt, von dem alle profitieren. Tiere, Natur und herzliche Menschen haben mich in Afrika an allen Orten auf der Reiseroute begeistert und ich komme wieder… versprochen!!!
